Ich möchte hier ein paar Hausmittel aufzählen, die wirkungsvoll sind , ohne gleich mit Chemie/Gifte die Parasiten zu bekämpfen. Nähere Informationen zur der Wirkungsweise wurden bereits von vielen Autoren auf verschiedenen Webseiten beschrieben und deshalb werde ich hier darauf nicht weiter eingehen.
Unter den aufgeführten Links können Sie näheres nachlesen.
Zecken sind leider ein leidiges Thema von Februar bis Oktober. Einen 100% Schutz gibt es auch mit den klassischen Halsbändern und Spot-Ons nicht. Hier wird jedoch die Haut des Hundes mit einem permanenten Nervengift versorgt, damit sich die Plagegeister nicht festsetzen. Ob es das Wert ist, weniger Zecken zu haben, mag ich bezweifeln, wenn wir an die Gesundheit des Hundes denken.
Hier eine Aufzählung von natürlichen Mitteln, die in ihrer Wirkung von Hund zu Hund verschieden.
Wichtig ist dennoch, dass die Hunde regelmäßig nach Zecken abgesucht werden, um sie so früh wie möglich zu "erwischen".
Flöhe sind ein sehr unschönes Thema, da ein Befall des Hundes mit Flöhen viel Arbeit mit sich bringt. Hier möchte ich Sie ermutigen, es dennoch erst mal mit natürlichen Mitteln zu probieren. Gerade Welpen und junge Hunde dürfen mit keinem Flohpräparat behandelt werden, da die Nebenwirkungen erheblich sind.
Ein gutes und wirkungsvolles Mittel stellt der Apfelessig da:
Schamponiert den Hund ein, so werden die Flöhe schon langsamer und die Atmung der Flöhe wird behindert. Kämt den Hund mit einem Kamm vorsichtig aus und spült dann das Shampoo mit einem Essig-Wasser Gemisch ab. Nun trocknet den Hund gut ab, leicht föhnen und dann kämmt ihr den Hund mit einer Bürste die in Apfelessig getränkt ist erneut gründlich aus.
Falls am nächsten Tag immer noch Flöhe vorhanden sind , wiederholt ihr das Prozedere. Wichtig ist den Hund auch mit einem Mittel gegen Würmer (s.u.) zu behandelt, da meist der Floh Würmer überträgt.
Leider bleibt es euch nicht erspart alle Hundedecken, Kissen etc. zu waschen und gründlich zu reinigen, auch die Stofftiere müssen gewaschen werden.
Ich behandele meine Hunde Prophylaktisch mit Apfelessig, d.h. ich Bürste sie 3-4x in der Woche mit einer getränkten Bürste mit Apfelessig. Dies ist für das Fell gut und hilft auch Gerüche aus dem Fell zu nehmen.
Zu Beginn möchte ich hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass eine herkömmliche Wurmkur keine Prophylaxe darstellt. Aus diesem Grund macht es überhaupt keinen Sinn, einem Hund eine Wurmkur zu geben ohne zu überprüfen ob ein Befall überhaupt vorliegt. So kann es durchaus sein, dass der Hund an einem Tag eine Wurmkur erhält und am nächsten Tag sich einen Wurm "einfängt", deshalb sollte vorher der Kot untersucht werden.
Meine Welpen und Hunde werden mit natürlichen Mitteln "entwurmt" und dies wird mit einer Kotprobe verifiziert.
Die Natur bietet eine Vielzahl von guten und wirkungsvollen Mittel die auch kurativ eingesetzt werden können.
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